Reboarder Kindersitz – eine Überlegung wert!

 

Zu Beginn, also direkt nach der Geburt und die ersten Monate, fährt ein Kind im Auto immer in der Babyschale mit. Die ist sicher, komfortable und erfüllt ihren Zweck wunderbar.

Wachsen die kleinen aus der Babyschale heraus gilt es, sich für eine Folgelösung zu entscheiden. Mit einem Wort: ein Kindersitz muss her.

Wie bei allen Dingen ist die Auswahl hier erschlagend. Verschiedenste Modelle und Lösungen werden angepriesen und man ist etwas verloren was die Auswahl anbelangt.

 

Fragen über Fragen

Grundsätzlich ist es sinnvoll sich hier ausführlich zu informieren. Tests verschiedener Verbrauchermagazine sind meistens eine gute Anlaufstelle. Da sieht man schnell, dass nicht alles Gold ist was glänzt und viele der überprüften Kindersitze weit unter den Erwartungen abschneiden.

Viele schwören auf Isofix-Halterungen. Moderne Autos haben diese standardmäßig installiert. Im Gegensatz zu einem „normalen“ Kindersitz, der mit dem Sicherheitsgurt fixiert wird, gibt es bei Isofix eine mit dem Auto verschraubte Metallplatte an der der Sitz angebracht wird. Auch wenn diese Technologie Vorteile mit sich bringt, so ist doch die Performance des jeweiligen Sitzes wichtiger als ob man Isofix verwendet oder nicht. Nachrüsten ist grundsätzlich immer möglich, aber kostspielig.

Diese Kindersitze, vorausgesetzt man wählt einen entsprechend hochwertigen, bieten alle solide Sicherheit für die Kinder bei Autofahrten.

 

Neue Technologien

Der typische Kindersitz den man aus dem Alltag kennt, ist in der Regel nach vorne gerichtet. Die Babyschalen zu Beginn sind nach hinten gerichtet. Da bei den Kleinsten immer die höchste Sicherheit angestrebt wird, liegt die Überlegung nahe, ob die rückwärtige Positionierung nicht Vorteile bietet, die man bedenken sollte.

Entsprechend dieser intuitiven Annahme, raten Experten mittlerweile zu sogenannten Reboarder Kindersitzen. Doch warum wird dazu geraten und was zeichnet einen Reboarder Kindersitz aus?

Ein Reboarder Kindersitz ist rückwärts gerichtet und kann sowohl auf dem Rücksitz, als auch auf dem Beifahrersitz angebracht werden. Durch diese Positionierung wird eine erhöhte Sicherheit erreicht.

Das liegt an den Proportionen und Muskelentwicklung der neuen kleinen Erdenbürger. Der Kopf ist die ersten Jahre unproportional groß und schwer, sowie die dazugehörige Stützmuskulatur noch verhältnismäßig schwach entwickelt.

Wenn man sich zum Beispiel das Szenario eines klassischen Auffahrunfalls visualisiert, wird schnell logisch, warum die Position mit dem Rücken zur Fahrtrichtung Sinn macht.

Ist der Blick nach vorne gerichtet, so kippt auch das Babyköpfchen bei einem Aufprall nach vorne und die Nackenmuskulatur, die im Verhältnis zum Gewicht es Kopfes für so eine Situation noch zu schwach ist, müsste diesen Ruck auffangen. Durch diese Unverhältnis von Muskulatur zu Gewicht kann so etwas zu schwerwiegenden Verletzungen führen.

Bei einem Reboarder Kindersitz wird der Kopf vom Kindersitz sozusagen aufgefangen. Natürlich federt der Kopf dann wieder zurück, der Großteil der Wucht des Aufpralls ist aber da schon im Sitz verpufft.

 

Logische Konsequenz

Alle Eltern wollen die höchste Sicherheit für ihre Kinder gewährleisten. Die neue „Schule“ der Reboarder Kindersitze ergibt in diesem Zusammenhang einfach Sinn.

Wenn so ein Kindersitz für dich wie eine vernünftige Wahl erscheint und / oder du dich noch ausführlicher über alle Details und Fakten informieren willst, empfehle ich das auf https://reboarder-kindersitz.net/ zu tun. Hier findest du ausführlich recherchierte und brandaktuelle Informationen zu Reboarder Kindersitzen. Keine Frage bleibt unbeantwortet, versprochen.

Zum Abschluss bleibt mir nur noch gute und sichere Fahrt zu wünschen.