Geschichte des Roulette: Von Italien über das Meer und zurück
Roulette ist nicht nur bei Glücksspielenthusiasten bekannt. Fast jeder hat mindestens einmal in seinem Leben von diesem legendären Casinospiel gehört oder es sogar gespielt. Der Grund dafür ist, dass das Spiel seine Ursprünge im 17. Jahrhundert hat – also vor fast 400 Jahren. Italien führte das Spiel mit 38 Zahlen, einer Null und einer Doppelnull ein. Die Bedeutung dieser Zahlen wird später enthüllt, denn die Reise des Roulettes ist noch nicht abgeschlossen.
Nach der Entstehung in Italien gelangte das Spiel nach Frankreich, wo es aufgrund des generellen Glücksspielverbots ebenfalls verboten wurde. Dies hinderte das Spiel jedoch nicht daran, an Popularität zu gewinnen. Es verbreitete sich zuerst in Deutschland und dann in Amerika. Mittlerweile ist es weltweit bekannt und wird in jedem Online Casino oder landbasierten Casino angeboten. Es gibt mittlerweile verschiedene Varianten des Spiels, abgesehen von seinem ursprünglichen Ursprung.
Der Übergang von Dampfschiffen zu Online-Casinos
Die Einführung des Roulettes in den USA fand auf den Dampfschiffen statt, die den Mississippi befuhrten und den Passagieren Unterhaltung boten. Roulette wurde zu einer beliebten Attraktion an Bord und war nicht nur ein Mittel zur Unterhaltung, sondern auch eine Möglichkeit, Geld zu gewinnen. Viele Spieler konnten beweisen, dass es möglich war, durch das Spiel beträchtliche Gewinne zu erzielen, und einige wurden sogar zu Millionären, wie Charles Wells, der als erster auf diese Weise reich wurde.
Zu der Zeit, als Wells seine Millionen gewann, hatte das Rouletterad 38 Zahlen, einschließlich einer Null und einer Doppelnull. Die Grundregeln des Spiels waren damals wie heute: Die Spieler platzierten ihre Einsätze auf eine der beiden Farben – Rot und Schwarz – oder auf einzelne Zahlen. Die Einsätze konnten platziert werden, bis der Croupier die Kugel in das Rad wirft und den berühmten Satz “Rien ne va plus” ausspricht, was so viel bedeutet wie “Nichts geht mehr” (weitere Casino-Sprüche finden Sie hier). Doch die Geschichte des Roulettes hat noch viel mehr zu bieten.
Zusätzliche Verwendungsmöglichkeiten
Beim Roulette kann nicht nur auf eine Farbe oder eine Zahl gesetzt werden. Es gibt auch Nummernblöcke, auf die Wetten platziert werden können. Das Feld mit den Zahlen wird in drei Bereiche unterteilt, auf die man wetten kann. Darüber hinaus können Wetten auf eine Linie, auf zwei Zahlen gleichzeitig, auf eine Spalte oder auf die Art der Zahl platziert werden. Letzteres bedeutet, dass der Spieler auf eine gerade oder ungerade Zahl setzt.
Die Gewinnchancen hängen davon ab, auf wie viele Zahlen gesetzt wurde. Wenn ein Spieler sein Glück nur mit einer Zahl versucht, beträgt die Gewinnchance 35:1. Entscheidet sich der Spieler für ein Drittel aller Zahlen, verringert sich der Gewinn entsprechend. Bei der Farbe ist die Gewinnchance fast 50:1. Der Grund, warum es nur fast ist, liegt an der Existenz der Null oder Doppelnull. Wenn die Kugel auf diesen Zahlen landet, gewinnt das Casino.
Die Vielfalt der Roulettevarianten
Wenn man sich mit der Geschichte des Glücksspiels beschäftigt, wird man feststellen, dass es mittlerweile verschiedene Varianten von Roulette gibt. Das Europäische Roulette verfügt über nur eine Null, was die Gewinnchancen der Spieler leicht verbessert. Gleichzeitig verringert sich der Vorteil des Casinos, wenn es keine Doppelnull gibt. Das könnte der Grund sein, weshalb das Amerikanische Roulette immer noch mit zwei Nullen gespielt wird. Abgesehen von diesen beiden Hauptvarianten bieten insbesondere Online-Casinos weitere Versionen an:
Unsere Roulette-Geschichte zeigt, wie vielfältig das Spiel heute ist: Live-Roulette erfreut sich bei Online-Spielern großer Beliebtheit, da hier nicht gegen den Computer, sondern mit einem realen Croupier gespielt wird. 3D-Roulette versucht eine Verbindung zwischen Casino und Online-Casino herzustellen, da verschiedene Einstellungen übertragen werden. Beim Mini-Roulette gibt es nur 12 Zahlen und sollte die Kugel auf der Null landen, erhält der Spieler die Hälfte seines Einsatzes zurück. Daher wird diese Variante oft von Anfängern bevorzugt.