Casino Tischspiele FAQ ▶️ Die wichtigsten Begriffe verständlich erklärt

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Casino-Tischspiele sind sowohl online als auch in physischen Casinos gleichermaßen beliebt, da sie den eleganten Flair des großen Spiels versprühen. Wenn Sie sich zum ersten Mal an einem Tischspiel versuchen, sollten Sie sich mit einigen wichtigen Begriffen vertraut machen, die während des Spiels immer wieder auftauchen werden. Um sicherzustellen, dass der Spieler genau versteht, was gerade passiert, wurde dieses Tischspiel-Lexikon erstellt, das alle wichtigen Begriffe erklärt und somit als Wegweiser während des großen Spiels dient.

Die beliebtesten Casino-Tischspiele werden hier behandelt, darunter Poker, Roulette, Blackjack, Baccarat und weitere Titel, die sowohl online als auch in physischen Casinos auf die Spieler warten.

Das beliebte Kartenspiel Schwarzer Peter ist ein unterhaltsames Spiel für Kinder. Das Ziel des Spiels ist es, Paare zu bilden und am Ende nicht den Schwarzen Peter zu behalten. Dieses Kartenspiel erfordert Konzentration und strategisches Denken, da die Spieler ihre Karten im Auge behalten müssen, um am Ende zu gewinnen. Schwarzer Peter ist ideal für Kindergeburtstage und Familienabende und sorgt für stundenlangen Spaß und Unterhaltung.

Black Jack dreht sich um Strategie, Wahrscheinlichkeitsrechnung und Glück. Spieler haben die Möglichkeit, zusätzliche Karten zu ziehen, wenn sie beim ersten Blatt keine gute Hand oder sogar einen Black Jack bekommen, um so nah wie möglich an 21 heranzukommen. Aber wenn der Spieler insgesamt 21 Punkte überschreitet, kommt es zu einer sogenannten “Pleite”. Der Spieler hat zu hoch gespielt und sich überkauft. Das bedeutet, dass er das Spiel verloren hat und die Einsätze gehen an die Bank oder den Dealer.

Doppeltes Risiko

Wenn Sie schon eine Weile Blackjack spielen und mit den Grundregeln bestens vertraut sind, stehen Ihnen weitere Strategien zur Verfügung, um Ihre potenziellen Gewinne zu maximieren. Eine davon ist das sogenannte “Doppeltes Risiko” oder “Double Down”. Bei dieser Strategie verdoppelt der Spieler seinen anfänglichen Wetteinsatz und zieht nur eine weitere Karte. Mit etwas Glück kann er ein starkes Blatt oder sogar 21 Punkte erzielen, was zu einem entsprechend hohen Gewinn führt. Es ist jedoch wichtig, dass der Spieler im Casino nachfragt, unter welchen Bedingungen ein “Double Down” erlaubt ist, denn einige Spielbanken gestatten diese Option nur, wenn die Summe der ersten beiden Karten 10 oder 11 beträgt. Dies gilt auch für die verschiedenen Spielvarianten beim Online-Blackjackspiel.

Schlagen

In jeder Runde Black Jack ist das Ziel des Spielers klar definiert: Er möchte eine Kartenkombination von 21 erreichen, besser bekannt als Black Jack. Dafür werden zunächst zwei Karten ausgeteilt, gefolgt von weiteren Karten, falls der Spieler es wünscht. Sollte der Spieler nach den ersten beiden Karten eine weitere Karte möchten, wird dies als “Schlagen” bezeichnet. Dadurch wird dem Blatt eine weitere Karte hinzugefügt, in der Hoffnung, dass die Gesamtpunktzahl mindestens 19, 20 oder 21 erreicht und somit zum Sieg über den Dealer führt.

Bleiben

Wenn eine Black-Jack-Runde beginnt, erhalten alle Spieler am Tisch zwei Karten. Anhand ihres Gesamtwertes können die Spieler entscheiden, ob sie weitere Karten ziehen möchten, um möglichst nahe an 21 Punkte heranzukommen oder diese Zahl genau zu erreichen. Ab einem Gesamtwert von 17 Punkten wird es jedoch riskant, eine weitere Karte zu nehmen, da die Wahrscheinlichkeit groß ist, die 21 zu überschreiten. An diesem Punkt entscheiden sich die Spieler, “zu bleiben”, was bedeutet, dass sie keine weitere Karte wünschen.

Versicherung

Eine Versicherung ist eine Möglichkeit beim Blackjack, eine Zusatzwette zu platzieren, wenn der Dealer eine offene Karte mit einem Ass hat. Der Spieler wettet darauf, dass die verdeckte Karte des Dealers einen Wert von 10 hat, was zu einem unschlagbaren Blackjack für den Dealer führen würde, es sei denn, der Spieler hat ebenfalls einen Blackjack. Die Versicherung kostet die Hälfte des ursprünglichen Einsatzes. Wenn der Dealer tatsächlich einen Blackjack hat, wird die Versicherung mit einer Quote von 2:1 ausgezahlt, was bedeutet, dass der Spieler seinen ursprünglichen Einsatz zurückbekommt. Hat der Dealer keinen Blackjack, ist der Einsatz für die Versicherung verloren.

Wie wird ein Push auch genannt?

Ein Push tritt beim Black Jack auf, wenn der Spieler und der Dealer den gleichen Karten-Gesamtwert in den Händen halten, mindestens jedoch 17 oder höher. In dieser Situation kommt es zu einem Unentschieden, sodass das Endergebnis ist, dass keine Partei gewinnt und die Einsätze zurück an den Spieler gehen. Dadurch wird eine weitere Runde ermöglicht.

Nebenwette

Im Casino Hold’em haben viele Casinos die Möglichkeit, zusätzliches Geld zu gewinnen, indem sie eine Nebenwette platzieren. Der Spieler hat die Möglichkeit, diese Nebenwette durch einen entsprechenden Button auf dem Spieltisch zu platzieren. Um die Nebenwette zu gewinnen, muss der Spieler eine Kartenkombination aus eigenen Karten und Flop haben, die mindestens ein Ass/Ass oder höher ist. In einigen Casinos reicht auch eine Mindestkombination aus Ass plus König aus, um die Nebenwette zu gewinnen. Wenn der Spieler jedoch keine entsprechende Kombination erhält, geht die Nebenwette und das eingesetzte Geld verloren.

Ante

Um im Casino zu gewinnen, muss man eigene Einsätze platzieren, und das gilt auch für Casino Hold’em. Vor jeder Runde muss ein Ante-Einsatz geleistet werden. Später besteht die Option, durch einen zusätzlichen doppelten Ante-Einsatz im Spiel zu bleiben (zu callen).

Berechtigung

Wenn die Runde am Tisch des Casino Hold’em durch alle Setzrunden gegangen ist und alle Gemeinschaftskarten aufgedeckt wurden, ist es an der Zeit zu enthüllen, wer welche Hand hat. Die Karten des Spielers werden mit denen des Dealers verglichen und wer die stärkere Hand hat, gewinnt. Allerdings gibt es das große Geld bei besonders hohen Kombinationen nur, wenn der Dealer sich qualifiziert hat, was bedeutet, dass er mindestens ein Paar Vieren zeigen muss. Wenn dies nicht der Fall ist, wird der Einsatz des Spielers verdoppelt und die Beträge, die durch Calls zusammengekommen sind, zurückerstattet.

Automatisches Nachsetzen beim Casino Hold’em

Im Casino Hold’em und anderen Glücksspielen ist Zeit bares Geld. Deshalb wurden spezielle Funktionen eingeführt, die die Standardaktionen vereinfachen und die Gewinnchancen erhöhen. Eine dieser Funktionen ist das automatische Nachsetzen (Rebet), mit der die Spieler nach einer Runde direkt denselben Betrag für Ante und Nebenwette setzen können.

Top Casino Hold’em Kartenkombinationen

Die Kartenkombinationen beim Casino Hold’em basieren auf den zwei persönlichen Karten und den Gemeinschaftskarten, die in der Mitte des Tisches platziert sind. Die Gemeinschaftskarten werden in drei Runden verteilt, wobei zuerst drei Karten, der sogenannte Flop, aufgedeckt werden. Anschließend finden noch zwei weitere Setzrunden statt.

Fluss

Die River-Karte ist von entscheidender Bedeutung beim Casino Hold’em, da sie die letzte Gemeinschaftskarte ist, die die finalen Gewinnkombinationen für die Spieler bestimmt. Nach dem Flop ist der River die vierte aufgedeckte Karte, die das Blatt vervollständigt. Zu diesem Zeitpunkt sollten die Spieler sorgfältig abwägen, ob ihre Karten stark genug sind, um den Dealer zu schlagen, oder ob es besser ist, auszusteigen.

Drehung

Beim Blackjack hat der Turn-Dealer insgesamt fünf Karten aufgedeckt. Nachdem in der ersten Runde die Startkarten und in der zweiten Runde die Gemeinschaftskarten aufgedeckt wurden, folgt in der letzten Runde die Drehung. Dies ist Ihre letzte Gelegenheit, um die gewünschte Kartenkombination zu erhalten, die möglicherweise zu einem großen Gewinn führt.

Eine Zusammenfassung der wichtigsten Roulette-Begriffe

Strategien für erfolgreiches Spielen beim Roulette

Jeder, der sich in einer landbasierten Spielbank oder in einem Online-Roulette-Casino an den Tisch setzt, wird früher oder später den Ausdruck “Rien ne va plus” oder auf Deutsch “nichts geht mehr” hören. Dieser Satz signalisiert, dass keine weiteren Einsätze getätigt werden können, da die Kugel bereits im Kessel ist. Wann genau keine Einsätze mehr möglich sind, variiert je nach Dealer und Ort des Spiels. Manchmal können Einsätze sogar noch für einige Sekunden platziert werden, selbst wenn die Kugel bereits rollt, während in anderen Fällen die Einsätze bereits im Voraus getätigt werden müssen.

Wenn die Spieler am Roulettetisch ihre Wetten platzieren dürfen, signalisiert der Dealer dies mit den Worten “Platzieren Sie Ihre Wetten – Holen Sie sich Ihr Glück”. Nun ist Schnelligkeit gefragt, denn die nächste Runde steht kurz bevor. Die Spieler können ihre Einsätze platzieren, bis es heißt “Nichts geht mehr”. Danach gilt es zu hoffen, dass die richtigen Zahlen und Zahlenkombinationen gewählt wurden, um einen Gewinn zu erzielen, bevor die nächste Wettrunde beginnt.

Plein

Jeder Tisch, der für das Roulettespiel bestimmt ist, bietet den Spielern ein Spielfeld, auf dem sie ihre Wetten platzieren können. Anfänger und erfahrene Spieler verfolgen dabei unterschiedliche Strategien – jede davon wird mit einem bestimmten (meist französischen) Begriff bezeichnet. “Plein” ist einer davon und bezieht sich darauf, einen Einsatz auf einzelne Zahlen zu platzieren. Beim französischen Roulette beispielsweise beträgt die Gewinnchance bei dieser Wettstrategie 35:1, da insgesamt 37 Zahlen (1 bis 36 plus die 0) auf dem Spieltisch abgebildet sind. Dadurch kann der Spieler auch mit geringen Einsätzen hohe Gewinne erzielen.

Das Konzept des “Pferdes”, manchmal auch “Split” genannt, ist eine von vielen Einsatzstrategien am Roulettetisch. Bei dieser setzt der Spieler seine Einsätze auf zwei benachbarte Zahlen auf dem Spielfeld. Eine solche Zahlenkombination könnte zum Beispiel 13 und 14 oder 0 und 2 sein. Durch diese Strategie kann der Spieler seine Gewinnchancen beim französischen Roulette (im Vergleich zum Einsatz auf eine einzelne Zahl, Plein) auf 17:1 erhöhen, da nun zwei Zahlen abgedeckt sind. Die eigentliche Gewinnchance von 35:1 wird somit hier “gesplittet” (=geteilt).

Transversale Plein – Straße

Spieler am Roulettetisch verfolgen ganz unterschiedliche Strategien, um möglichst häufig und viel zu gewinnen. Eine davon ist die “transversale Plein”, die im Deutschen einfach nur “Straße” genannt wird. Gesetzt wird hierbei auf drei Zahlen einer Querreihe (wie sie auf dem Tableau abgebildet ist), also beispielsweise 10, 11 und 12. Die Gewinnchance liegt bei 11:1. Im Online Casino werden die Felder einfach selbst bestückt. Wer jedoch in der Spielbank unterwegs ist und den Croupier die Einsätze verteilen lässt, gibt als Ansage (Annonce) die kleinste und größte Zahl weiter – in unserem Beispiel würde der Spieler “Transversale Plein 10 – 12” sagen.

Dutzend: Roulette-Strategie und Gewinnchancen

Das französische Roulettetableau besteht aus 36 Zahlen sowie der 0. Diese Zahlen lassen sich in drei Dutzende zu jeweils zwölf Zahlen unterteilen, was auf dem Spielfeld deutlich zu erkennen ist. Spieler, die auf ein bestimmtes Dutzend setzen möchten, haben die Wahl zwischen dem ersten, zweiten und dritten Dutzend:

  • Das erste Dutzend umfasst die Zahlen 1 bis 12.
  • Das zweite Dutzend beinhaltet die Zahlen 13 bis 24.
  • Das dritte Dutzend deckt die Zahlen 25 bis 36 ab.
  • Die Gewinnchancen bei dieser Strategie liegen bei 3:1. Wichtig ist dabei zu beachten, dass die grüne Null nicht zu einem der drei Dutzende gehört und somit eine separate Berücksichtigung erfordert.

    Selbst bei der Verfolgung der Quadrat-Setzstrategie orientiert man sich direkt am Roulettetableau. Dabei setzt der Spieler auf vier benachbarte Zahlen, die ein Quadrat bilden. Zum Beispiel könnten das die Zahlen 1,2,4,5 oder 32,33,35,36 sein. Diese Strategie erfreut sich großer Beliebtheit, da die Einsätze schnell platziert sind und noch Zeit bleibt, um auch die ein oder andere Einzelzahlen-Wette abzugeben. Die attraktive Quote von 8:1 spricht ebenfalls für diese Setzstrategie.

    Die Welt der Baccara: Wörter und Ausdrücke

    La Superbe

    Das Primärziel beim Baccara-Kartenspiel ist, so nah wie möglich an neun Punkte heranzukommen. Hierfür können entweder zwei oder drei Karten verwendet werden, die sich in Besitz des Spielers befinden. Wenn es gelingt, exakt neun Punkte zu erreichen, bedeutet dies praktisch einen sicheren Gewinn. Aus diesem Grund wird dieser perfekten Punktlandung der Begriff “La Superbe” zugeordnet, der die Überlegenheit dieses Spielzugs verdeutlicht.

    Baccarat

    Im Spiel Baccarat gibt es verschiedene Positionen, die während des Spiels unterschiedliche Funktionen haben. Eine dieser Positionen ist der “Banquier” oder auf Deutsch “Bankhalter”. Dieser Spieler sitzt rechts vom Croupier und übergibt dem Croupier seinen Einsatz (siehe auch “Banco”), den er riskieren möchte. Alle anderen Spieler setzen gegen den Banquier.

    Banc de faro

    Beim Spiel Banc de faro beginnt der Banquier der aktuellen Runde das Spiel, indem er seinen Einsatz an den Croupier übergibt – diese Summe nennt sich auch “Banco”. Die restlichen Spieler können nun ihre eigenen Einsätze tätigen. Da sie gegen die Bank setzen, dürfen ihre Gesamteinsätze den Banco nicht übersteigen. Im Gegenzug werden Gesamteinsätze der restlichen Spieler, die unter dem Banco liegen, zwar angenommen, der überschüssige Betrag geht jedoch an den Banquier zurück. Er geht “au garage”. Die reduzierte Summe wird nun als Banco genutzt.

    Baccara Pointeure

    Im Baccara-Spiel hat jeder Spieler seine Position, die konstant bleibt. Man findet den Croupier, den Banquier (den Bankhalter), und natürlich die übrigen Spieler. Diese Spieler werden als “Pointeure” bezeichnet, da sie gegen die Bank wetten. Unter ihnen gibt es auch den “Ponte” und einige andere Titel.

    Glücksspiel

    Die Beträge, die die Spieler setzen, spielen eine entscheidende Rolle für den Ablauf des Spiels. Nachdem der Bankhalter seinen Einsatz getätigt hat, sind die übrigen Spieler an der Reihe. Derjenige, der den höchsten Einsatz gebracht hat (abgesehen vom Bankhalter), wird zum “Ponte” der Runde ernannt. Er hat den Vorteil, dass er durch seinen Mut, die erste Karte vom Dealer ausgeteilt bekommt. Danach folgen der Bankhalter und die anderen Spieler.

    Natürliche

    Das Baccarat-Kartenspiel ist reich an verschiedenen Begriffen, die für den Spielverlauf entscheidend sind. Einer davon ist der Ausruf “Natürliche”, den die Spieler hauptsächlich vom Ponte hören, der als Erster seine Karten überprüfen darf. Wenn er acht oder neun Punkte auf der Hand hat, zeigt er seine Karten, sagt “Natürliche” (oder auch La Petite für acht Punkte bzw. La Grand für neun Punkte) und deckt seine Karten auf. Der Banquier muss nun ebenfalls aufdecken, und es wird keine dritte Karte mehr gezogen.

    Baccara

    Der Croupier hat nach jedem Gewinn die Möglichkeit seine Bank zu beenden und die Gewinne einzustecken. Danach wird die Bank den verbleibenden Spielern im Uhrzeigersinn angeboten (mit dem aktuellen Banco). Falls niemand bereit ist zu übernehmen, wird die Bank versteigert. Wenn sich auch hier kein Käufer findet, geht die Bank an den nächsten Spieler in der Reihe. Der neue Bankhalter muss nun nur das Mindesteinsatz am Tisch platzieren. Diesen ganzen Prozess nennt man im Baccara “Suite”.

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